01. Juni 2018
Geschrieben von: Max Lehmann

Die Geschichte von Craftnote

Ein Artikel erklärt, wie alles begann...

Die ersten Schritte von Craftnote

Mit dem Ziel eine Dienstleistung oder einen Service für Handwerker zu schaffen, hat unsere Reise begonnen.
Wir, die Gründer von Craftnote, haben uns zum ersten Mal in Stuttgart getroffen und als erstes unsere Kontakte aus dem Handwerkerumfeld aktiviert. Es ist bekannt, dass nur echte Kundenstimmen draußen auf den Baustellen, Werkstätten und Büros von echten Problemen berichten.

Aufgrund der bisherigen Erfahrungen als Bauingenieur und Anwendungstechniker hatte Dirk täglich mit Handwerkern und Kunden auf der Baustelle Kontakt - es war somit ein Leichtes, die passenden Interviewpartner zu finden. Befragt und begleitet haben wir 40-50 Betriebe bei Ihrer täglichen Arbeit und dabei nicht nur die Geschäftsführer und Inhaber. Uns war es ebenso wichtig die Stimmen derer zu hören, die täglich auf der Baustelle und im Büro handwerkliche Arbeit verrichten. Doch was blieb uns als Erkenntnis?

Welchen Herausforderungen sich Handwerker gegenüber sehen

Oft haben Handwerker Gewerke-übergreifend dieselben Probleme.
Handwerker...

  • haben volle Auftragsbücher

  • besitzen zu wenig qualifiziertes Personal

  • haben kaum motivierte Azubis

  • befinden sich dauernd unter Strom

  • spüren, dass ihre Kunden immer anspruchsvoller werden

Nachdem wir zu diesen wertvollen Erkenntnissen gelangt sind, diese zusammengetragen und ausgewertet wurden, haben wir unterschiedliche Hypothesen und Ideen entwickelt. Doch am Ende kristallisierte sich für uns folgende These heraus:

Handwerksbetriebe können aufgrund fehlender Fachkräfte nur begrenzt wachsen und somit die steigende Anfrage auf dem Markt kaum bewältigen.

Handwerksbetriebe können aufgrund fehlender Fachkräfte nur begrenzt wachsen. Dazu werden die Preise regelmäßig von der Industrie erhöht und auch der Kunde wird immer anspruchsvoller, fordert mehr Leistung. Um langfristig wirtschaftlich gut aufgestellt zu sein, muss ein moderner Handwerksbetrieb an der Produktivität arbeiten und sein Serviceangebot erweitern.

Hinzu kommt die aktuelle Konjunkturphase, die zur hoher Nachfrage und entsprechend langen Wartezeiten für Bauherren von bis zu 3 Monaten für kleinere Aufträge, bei größeren Bauvorhaben sogar bis zu 12 Monaten führt. Das wiederum wirkt sich natürlich auf die Erwartungshaltung des Bauherrn aus, denn wer so lange wartet, erwartet auch eine einwandfreie und pünktliche Leistung.

Der Clou an der Problematik

Im Allgemeinen ist das Kundenerlebnis im Bereich der Handwerksdienstleistungen doch eher negativ als positiv geprägt und zusammen mit der langen Wartezeit in der Konjunkturphase nicht auf dem Weg der Besserung. Obwohl genau diese Phase die besten Chancen bietet das Bild des Handwerks aufzupolieren.

Positiv hingegen ist, dass die Digitalisierung so langsam den Weg ins Handwerk gefunden hat und gute Möglichkeiten bietet, wiederkehrende Aufgaben auf der Baustelle und im Büro automatisiert erledigen zu lassen.

Uns fiel nach längerer Suche und Analyse auf, dass es kaum einfache und praktische Produkte gibt, die sofort einen spürbaren Nutzen liefern.

Es stellte sich die Frage: Wie kriegen wir es hin, dass der Handwerker sich mehr auf seine eigentliche Arbeit konzertieren kann und dadurch mehr gute Arbeit verrichten kann, statt von Baustelle zu Baustelle zu hetzen? Und ferner: Wie könnte man die digitalen Möglichkeiten für die Lösung dieser Frage nutzen?

Wie Craftnote: die Handwerker App dem Problem mit einer Lösung entgegenwirkt

Unser Ziel wurde immer konkreter: einen einfachen Einstieg in die Digitalisierung bieten, mit sofort erkennbarem Nutzen für den Kunden.

Softwareprodukte im Büro waren zumindest durch Microsoft Office und andere Branchensoftware schon bekannt, doch für und auf der Baustelle war kaum etwas zu finden. Daraus ergab sich, worauf unser Fokus liegen sollte. Die Zielgruppe: Handwerker auf der Baustelle. Sobald die Mitarbeiter auf der Baustelle die Informationen einfach und sicher aufgenommen haben, profitiert das Büro und der Chef von unserer Handwerker App.

Die meisten Informationen entstehen auf der Baustelle, die anschließend ins Büro getragen werden müssen.

Dazu gehören unter anderem:

  • Arbeitszeiten / Stundenzettel

  • Rapporte

  • Aufmaße

  • Material-Listen

  • Protokolle und Berichte

  • Abnahmen und Übergaben

  • Dokumentation der verrichteten Arbeit

  • Dokumentation für Behinderungsanzeigen

  • Absprachen und Details mit Architekten, Planern und Kunden

  • Vereinbarungen mit anderen Gewerken

Der Nutzen von Craftnote auf einen Blick

Verlorene Zettel, vergessene Absprachen oder verpasste Termine sorgen für Ärger und kosten viel Geld. Mit dieser Erkenntnis haben wir der Zettelwirtschaft den Kampf angesagt und ein Tool entwickelt, das alles einfacher machen soll.

Die einheitliche Kommunikation und nachhaltige Dokumentation zwischen Baustelle und Büro in einer einfachen und praktischen App.

Weitere Vorteile aus einer anderen Sicht

urch den Einsatz von Craftnote der Handwerker App entstehen auch weitere Vorteile für Handwerksbetriebe:

  • Mitarbeitergewinnung: ein moderner Arbeitgeber

  • Mitarbeitermotivation: den Mitarbeitern auf der Baustelle einen einfachen Einstieg in die Digitalisierung ermöglichen

  • Kundenbindung: positivere Wahrnehmung aus der Kundensicht

  • Kundenempfehlungen: besserer Service für Kunden durch Übergabe der Dokumentation als Projekt

  • Firmenwert steigern: eine lückenlose Dokumentation zur Sicherung des Wissens für die Unternehmensnachfolge

  • Kundenzufriedenheit: Ordentliche Dokumentation verhindert Streitfälle

  • Produktivitätssteigerung: Mehr Transparenz im Team steigert die Leistung der Mitarbeiter und die Produktivität des Unternehmens

Wir entwickeln uns ständig weiter und sind für jegliche Art von Feedback dankbar! Schreibt uns einfach an support@mycraftnote.de

Der Fachmann staunt - der Laie wundert sich
Max Lehmann Redakteur @craftnote

Passionierter Schreiber und Student mit einem Fokus auf Themen zum Handwerk