Wie man durch Social Recruiting Mitarbeiter im Handwerk gewinnt
In dieser Lektion kümmern wir uns um das wohl derzeit wohl brisanteste Thema im Handwerksumfeld und zwar die Mitarbeitergewinnung, genauer gesagt um das Thema Social Recruiting. Der fachmännische Rat kommt hierbei von Experte Christian Keller, der mit seiner Digitalagentur, Handwerksfirmen gezielt bei der digitalen Stellenausschreibung und Mitarbeitersuche auf Facebook und Co. hilft.
Was du in dieser Lektion lernen wirst
- Was der Begriff Social-Recruiting bedeutet
- Welche Unterschiede es zwischen klassischer Mitarbeitergewinnung und Social Recruiting gibt
- Welche Vorteile Social Recruiting Handwerksbetrieben bietet
- Wie man Social Recruiting im eigenen Betrieb umsetzen kann
Was bedeutet eigentlich der Begriff Social Recruiting
Der momentan beliebte Begriff setzt sich dabei aus zwei Komponenten zusammen. Zum einen aus dem klassischen Recruiting, bei dem ein Mitarbeiter für eine bestimmte Stelle im Betrieb gewonnen werden soll. Das kann durch Stellenanzeigen zum Beispiel durch Stellenanzeigen in Zeitungen oder Internetportalen erfolgen. Zum anderen kommt die neue Komponente „Social“ hinzu. Hierbei bezieht sich die Suche auf bekannte Social Media Plattformen wie beispielsweise Facebook und Instagram. Um auf diesen Plattformen auch Erfolg zu haben, gilt es für Handwerksfirmen sich ehrlich, authentisch und eben auch sozial zu präsentieren. Es geht darum echten Charakter zu zeigen und nicht irgendein Werbeclip zu veröffentlichen, der genauso gut im Fernsehen laufen könnte.
Wo liegen die Unterschiede von klassischer Mitarbeitergewinnung und Social Recruiting?
Für Arbeitssuchende gelten zwei Vorüberlegungen. Was für ein Job interessiert mich? Kenne ich in dieser Richtung bereits eine Firma? Hier versuchen Handwerksunternehmen anzusetzen. Bei der klassischen Variante werden Stellenausschreibungen beispielsweise auf großen Plakaten in der Stadt, auf Internetportalen oder in der Zeitung platziert. Dort steht die Anzeige allerdings mit vielen anderen nebeneinander und kann sich nicht wirklich abheben. Zudem konkurrieren auf Internetportalen kleine regionale Unternehmen mit großen Industriefirmen, deren Name meistens mehr Interessenten anzieht.
Beim Social Recruiting kann in der Stellenanzeige ansprechend präsentiert werden, was den Beruf bei der Firma so reizvoll macht. Zudem kann die Suche direkt einer Zielgruppe zugeordnet werden. Das heißt, Firmen sind nicht nur auf Text und Logo reduziert, denn die Anzeige wird bei richtiger Gestaltung gut ersichtlich im Verlauf der Nutzer unter Beiträgen von Freunden oder anderer Werbung angezeigt. Damit kann diese Methode auch potenzielle Bewerber ansprechen, die noch nicht aktiv suchen, da sich noch nicht 100 Prozent wissen, wofür sie sich bewerben wollen.
Die Vorteile von Social Recruiting
Der Hauptvorteil ergibt sich aus der Tatsache, dass der Handwerksbetrieb nicht direkt vergleichbar mit anderen Konkurrenten ist wie in einer klassischen Anzeige.
Außerdem kann die Stellenanzeige durch Bild- und Videomaterial ansprechend und schnell dargestellt werden. Durch das angelegte Profil lässt sich dem Betrieb zudem ein Charakter mit authentischen und ehrlichen Merkmalen geben, die Bewerber schnell nachvollziehen können. Bilder oder Videos von Mitarbeitern oder Arbeitsprozessen zeigen, wie es im Unternehmen läuft. Das kann die entscheidenden Antworten für die Fragen von zukünftigen Mitarbeitern liefern: Wo finde ich interessante Projekte? Wo kann ich mich in Zukunft bei der Arbeit wohlfühlen?
Wie gehe ich vor, wenn ich die Social Recruiting in meinem Betrieb umsetzen will?
Zuerst gibt es zu beachten authentische Inhalte in Form von Bildern und Videos zu verwenden. Es muss dabei nicht zum Fotograph gegangen werden, denn Smartphones besitzen heutzutage ausreichend gute Kameras. Als Zweites ist es wichtig, bei jedem erstellten Beitrag auf die soziale Komponente einzugehen. Warum nicht zum Beispiel ein Bild eines Mitarbeiters an den Stellenausruf anfügen, das kurze Statements zu seiner Arbeit enthält und weshalb er zufrieden und glücklich mit seinem Job ist?
Außerdem ist es wichtig zu wissen, wie der gesuchte Beruf genau heißt. Denn bei Facebook und Instagram können Beiträge auf bestimmte Zielgruppen „targetiert" werden. Somit lässt sich die Suche zunehmend präzisieren.
Dazu kann es förderlich sein, bei der Auswahl der Zielgruppe Werkzeuge oder alltägliche Mittel bei der Arbeit anzugeben, falls es zu wenig Angaben zum gesuchten Beruf gibt. Im Weiteren werden die Beiträge nur Bewerbern ausgespielt, die solche Angaben in ihren Profilen gemacht haben.
Letztendlich ist es beim Social Recruiting wichtig, die erstellen Anzeigen nicht nur auf dem Profil zu posten, sondern auch mit dem Facebook Anzeigenmanager zu aktiv bewerben. Damit kann neben den bekannten „Followern“, eine größere Reichweite erzielt werden. Das erfordert zwar Einarbeitungszeit, lässt allerdings die Anzeige neben Facebook, auch auf Instagram oder verwandten Apps hervorblitzen.
Wer sich nicht selbst mit der Materie befassen möchte, kann sich Hilfe beim Experten holen.
Digitalagenturen wie die von Experte Christian Keller aus Frankfurt, bieten umfassende Dienstleistungen zum Thema Social Recruiting an. Gerade wenn es darum geht, schnell einen neuen Mitarbeiter zu finden, kann die Arbeit vom Profi Gold wert sein. Hierbei weiß die Agentur über bestimmte Kniffe mit dem Anzeigenmanager oder der Social Media Plattform insgesamt Bescheid. Mit einem ersten Terminierungstool können Handwerker eine kostenlose 30-minütige Beratungssitzung bei Christian Keller ausmachen, um zu schauen, wie dem Unternehmen am Besten zu helfen ist. Der anschließende Recruitingprozess beläuft sich auf 2 – 8 Wochen, die Investitionssumme liegt dabei für den Gewinn eines neuen Mitarbeiters bei ungefähr 2500 – 3000 Euro.